Freitag, 20. Mai 2022

Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern...

Das Vaterunser wird in der Regel gedankenlos herunter geleiert. 

Gedankenlos und meist auch emotionslos.

Es würde besser sein, nur einen Teil davon zu sprechen nämlich den, der einem gerade auf dem Herzen liegt.

Es steht geschrieben: Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Der zweite Teil hat auch zur Bedingung, dass wir bei unserem Nebenmenschen nicht von vornherein nur Schlechtigkeiten erwarten oder unterstellen.

Dass Gott uns UNSERE Schuld vergibt hat zur Bedingung,

dass wir unserem Nebenmenschen seine Schuld vergeben.

An dem Unterlassen dieses Umstandes krankt die ganze Gesellschaft. Eins reinwürgen um jeden Preis. Verklagen auf Deibel komm raus.

Die Ursache dafür liegt darin, dass der Mensch den Blick für das Große und Ganze verloren hat und nicht mehr erkennen kann. Zum Teil durch Schuld der Kirchen. Aber der Mensch bräuchte sich nur nicht einlullen lassen.

Dennoch ist die Schuld der Kirchen dabei riesengroß, denn es hält viele Menschen vom wahren Erkennen und der Möglichkeit des Aufstieges ab.

Gott straft Euch NICHT, wenn Ihr das, was die Kirchen lehren, durchkaut und darüber nachdenkt. Es durchempfindet. 

Gott fordert es sogar. Es ist die einzige Möglichkeit, Gott überhaupt zu finden.


Darüber lohnt es sich heute, nachzudenken.

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