Donnerstag, 13. Oktober 2022

Der Kampftrieb in der Schöpfung

Der Mensch würde schon längst  in trägen Schlaf des Nichtstuns verfallen sein, welchem die Fäulnis folgen muss, wenn nicht glücklicherweise noch der Kampftrieb in der Schöpfung läge, die ihn zwingt, aich doch zu regen! 

Was der Mensch als Natur bezeichnet, wird erhalten und gepflegt von wesenhaften Kräften, die aufbauend oder auch zerstörend wirken können. Da der Mensch sich immer weiter von dem Leben im Gotteswillen entfernt, wirken die wesenhaften Kräfte zur Zeit eher zerstörend. Dazu gehören auch die große Hitze der letzten Jahre, der Wassermangel oder in einigen Gebieten dann genau das Gegenteil.

Mit irgendwelchen "menschlich-verstandlichen" Bemühungen wird dieses Problem nicht in den Griff zu bekommen sein, sondern es bedarf einer völligen Änderung der menschlichen Lebensweise. 

UND... GOTT greift NICHT in jedes Menschen Schicksal einfach ein. ER hat von Anbeginn der Nachschöfpung an seine Strahlung ins lichtlose All fließen lassen, die da heißen: sähen und ernten, geben und nehmen und vieler Abstufungen mehr. Jesus fasste das Ganze dann in Worte zu seiner Leidenszeit auf Erden und erklärte, wie der Mensch zu leben hat, um wieder eingehen zu können ins geistige Reich, das Paradies.

Es liegt NUR am Menschen selber, ob er dieses Ziel in absehbarer Zeit erreicht, oder ob er immer und immer wieder neu geboren werden muss, bzw. mit der Zersetzung der Erde, die, wie alles Stoffliche, dem Werden und Vergehen unterworfen ist, in die Auflösung alles bis dahin an Bewusstsein erlangtem, was unter unerträglichen Qualen einhergeht.

DANN geht er irgendwann wieder ein ins Paradies, wenn er von allen äußeren Einflüssen, Belastungen und Anhaftungen befreit ist (quasi durchs Fegefeuer gegangen), aber er ist dann, wie zu Beginn, ein UNBEWUSSTER Geistkeim, der seinen Weg in die Stofflichkeit noch einmal beginnen muss.






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