Nun müsst Ihr nicht denken, dass Euch Pastoren, die Kirche an sich, die rechten und richtigen Antworten geben werden. Es werden da immer Fragen bleiben und was nicht erklärt werden kann von den selbst ernannten Vertretern Gottes wird mit: Die Wege des Herrn sind unergründlich - abgetan.
Aber Ihr solltet zu guter Letzt doch noch etwas über das Gottes Gericht wissen:
Ich will nicht bei Adam und Eva anfangen, aber zuerst ein paar hinweisende Erklärungen...
Erst einmal heißt es in der Bibel: Zu richten die Lebenden und die Toten. ... es gibt tatsächlich Menschen, und das habe ich hautnah und auch schmerzlich erfahren müssen, welche glauben, dass zum jüngsten Gericht alle bisher gestorbenen Menschen aus den Gräbern wieder auferstehen werden.
Gemeint ist aber dieser Satz aus dem Geistigen, womit die Geistig Toten gemeint sind. Diejenigen, die sich so dem Verstande unterworfen haben, dass sie weder ihre innere Stimme, sprich auch Botschaften von Gott, nicht mehr wahrnehmen können. Sie sind Geistig tot.
Das Paradies ist auch nicht auf dieser Erde (dazu auch ausführlich in meinem Werk Aufwärts), denn wenn alle bisher gestorbenen Menschen aus ihren Gräbern wieder auferstehen würden... wohin sollten sie auf dieser Erde?
Eine Frau meinte mal zu mir, es wäre genug Platz auf der Erde.
Wer das Paradies erkennen und begreifen will, der muss über diesen Erdenplan hinauszusehen fähig werden. Also über die gesamte Stofflichkeit. - Meist geschieht sowas aus tiefstem Schmerz und Leid heraus, dass eine Menschenseele dann so gelockert ist in Verzweiflung und in dieser Verzweiflung dann Gott um die Wahrheit bittet. Es ist Leid und Schmerz quasi in heutiger Zeit der einzige Weg, Gott noch erkennen zu können.
DANN... die Bibelschreiber haben in oft kindlicher Einfalt Gottessohn und Menschensohn durcheinander gewürfelt und stellen es als eine Person (wenn man vom Gottessohn überhaupt von Person sprechen kann) hin. Aber Jesus sprach immer wieder davon, dass zum Ende der Zeit, also kurz vor dem Gericht, derjenige kommen wird, der die Menschen in alle Wahrheit führen wird.
Es war ja nicht Jesus selber, der das alles niedergeschrieben hat und so konnten sich diese folgenschweren Fehler einschleichen... und selbst, wenn Kirchenverteter später einmal lichte Momente hatten, so sperrten sie dieses Wissen von den Menschen ab, um "ihnen keine Unruhe zu bereiten."
Ganz falschwer Weg...
DAS GERICHT - das jüngste bzw. letzte Gericht auf Erden... es geschieht nicht an einem Tage. Es passiert für jeden Menschen zu seiner Zeit, und tatsächlich werden alle Seelen, die in der Vergangenheit abgeschieden waren (siehe dazu das Gesetz der Wiedergeburt), nach und nach wieder auf diesem Erdenplane inkarniert, so sie den Aufstieg noch nicht beginnen konnten.
So kommt es auch, dass nun gehäuft auch immer mehr dunkle Seelen auf dieser Erde inkarniert werden. ... die wiederum noch dunklere Seelen anziehen bei der Zeugung, so dass die Erde mit der Zeit immer schwerer und schwerer werden konnte - dem Licht immer ferner.
Manchmal würde man sich wünschen, das Gericht würde endlich kommmen und einmal so richtig zulangen, aber es ist in der Tat so, dass nur eine Gottesliebe es fertig bringt, diese Zeit so lang werden zu lassen, damit auch der Letzte noch die Möglichkeit bekommt, sich aus dem Griff des Dunkel zu befreien, um aufsteigen zu können...
... denn nach dem Gericht wird die Erde angehoben werden in wieder hellere und leichtere Regionen, wo alles, was nicht mehr im Gotteswillen schwingen will, zurückbleiben muss!
WAS in Kürze geschehen soll! Macht Euch klar, dass bei Gott tausend Jahre auf Erden wie ein Tag bei Gott sind.
Wenn Gott spräche: morgen... dann können darüber also tausend Jahre vergehen. Dessen seid Euch bewusst.
Viele Menschen stellen sich so vor, dass, wenn sie nach dem Gotteswillen leben sollen, ein sehr freudloses Dasein führen müssten, wo sie den ganzen Tag in der Kirche hockten oder sonstwie sich kasteien müssen.
Aber das Gegenteil ist der Fall. Dazu mal ein kleines, wenn auch sehr menschliches Beispiel, an dem Ihr es aber festmachen könnt, so Ihr wollt.
Stellt Euch einen Raucher vor. Sein Ein und Alles sind die Glimmstengel. Nur wenn er dieser Sucht frönen kann, vermag er glücklich und heiter zu sein... redet er sich ein. --- Da sind die Schmerzen in der Lunge, der Husten, die Krebsgeschwüre, das Leid der Kinder von Rauchern, die zu Mitrauchern werden, die geistige Schwere, die dann in einem schweren Gang oder Schritt sich ausdrückt --- ein kleines Übel für ihn.
Aber wer von Euch früher einmal geraucht hat und wirklich davon losgekommen ist, der weiß, was für ein Glücksgefühl dann entsteht. Welche Leichtigkeit in einem aufkommt.
Mit diesen Worten lasse ich Euch nunmehr erst einmal zurück.
Ihr habt jederzeit die Möglichkeit, mich zu fragen; auf mich zuzukommen.