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Freitag, 12. Januar 2024

Der Ruf - ganz alte Aufzeichnungen sind mir ins Haus geflogen

Über Umwege flatterten mir drei alte Bände der Nächklänge von Abdrushin ins Haus. Diese enthalten auch die Beiträge der Gralsbotschaft (zum Teil in etwas anderer Fassung als in der Ausgabe von 1931, in deren Besitz ich bin und mit teilweise erheblichen Rechtschreibfehlern).

Aber all das will ich gar nicht aushöhlen, sondern ich fand diesen unten stehenden Beitrag und war beeindruckt, denn genau das habe ich immer wieder auch betont in meinem eigenen Werk. Das sich nicht binden dürfen und Alleinseinmüssen.

Ich habe den Text hier einmal reinkopiert und genauso gelassen, wie er war.

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August 1927 Der Ruf, Heft 1 u. 2, S.5 „Der Ruf“ [Geht in die offiziellen Ausgaben nicht ein] 

gehe hinaus in alle Welt! Er soll die engere Verbindung schaffen zwischen allen Anhängern und Lesern meiner Worte. Vielerorten schliessen sich „Freie Vereinigungen zur Pflege der Gedanken meiner Vorträge“ zusammen, um in gemeinsamer Tätigkeit immer tiefer einzudringen in die Wahrheiten der grossen Schöpfung, um damit auch des Schöpfers Willen richtig zu erkennen. Wenn ich auch freudig die Vereinigungen grüsse, so kann ich diese doch nicht führen, kann mich auch nicht daran beteiligen; denn solcherlei Bestrebungen ergeben zuletzt immer Bindungen für den, um den sie sich gruppieren. Verpflichtungen so mancher Art, sei es auch nur moralisch durch die Beiträge der Mitglieder. Derartiges vermag ich nicht.

Frei muss ich sein und bleiben in dem, was ich zu sagen habe! In allen meinen Reden und Entschlüssen. Ich darf dabei nicht Rücksicht nehmen müssen auf die Wünsche Einzelner oder auch ganzer Gruppen, wozu es kommen würde, wenn ich damit verbunden bin

Auch, wenn ich auf Geschäftsvorteile sehen wollte. Beides darf für mich und meine Schriften nicht mit in die Wagschale geworfen werden müssen. Doch dabei möchte ich trotzdem nicht auch in Nachlässigkeit fallen und versäumen, die Gelegenheit JEDEM zu verschaffen. Ich biete deshalb an, doch werbe nicht! Und werde immer bei dem Grundsatze verbleiben: Wer nichts für sich in meinen Worten findet, für den sind sie nicht gesagt. Er soll sie auch nie aufgedrängt erhalten. Ich werde daher stets mit meinen Worten eines jeden Menschen Freund und seiner Fehler Feind sein müssen, da ich nichts seinetwegen streichen kann. Weil ich mich also nicht an die Zusammenschlüsse binden kann, doch förderndes Ergebnis davon für so manchen Einzelmenschen wohl erkenne, schuf ich aus meinem Einsamseinmüssen heraus den „Ruf“ als Mittler zwischen allen Lesern und Verbänden, die ihre Mitteilungen und die Wünsche gegenseitig darin auszutauschen die Gelegenheit erhalten. Für diese Zwecke wird stets ein Raum kostenlos bereitgehalten sein. Möge „Der Ruf“ recht viele Seelen wecken, allen ernsthaft Suchenden Erleuchtung und damit den Frieden und den Fortschritt bringen!

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Diese Worten von Abdrushin sagen genau das, was ich immer für mich selber so empfunden habe und weswegen ich zum Teil sehr angefeindet wurde von den Menschen.

Ich will mich auf gar keinen Fall über Abdrushin und sein Werk erheben. Ich fügte durch mein Werk der Gralsbotschaft die weibliche Note hinzu. Wer mein Buch AUFWÄRTS - Der letzte Ruf aus dem Gral gelesen hat, der hat auch über meine besondere Beziehung zu Abdrushin erfahren.


Die Grundlage allen (meines) Wissens ist und bleibt die Gralsbotschaft