Das ist ein Originalbeitrag aus der Gralsbotschaft 1931 - Im Lichte der Wahrheit
@ von Abdrushin - Oskar Ernst Bernhardt
Ich lege diese Worte ALLEN Menschen dringend ans Herz.
SIEHE, MENSCH, WIE DU ZU WANDELN HAST DURCH DIESE SCHÖPFUNG, DAMIT NICHT SCHICKSALSFÄDEN DEINEN AUFSTIEG HEMMEN, SONDERN FÖRDERN!
Trotzdem die Botschaft
alles in sich birgt, den Menschen ihren Weg zu zeigen, den sie durch die
Schöpfung gehen müssen, wenn sie aufwärts in die lichten Höhen kommen wollen, wiederholt
sich immer wieder für den einzelnen die bange Frage: »Was soll ich tun,
um wirklich recht zu gehen?« Dieses Empfinden quält sehr viele, da der Mensch
gern alles umständlicher zu gestalten sucht, als es wirklich ist. Er braucht
die sonderbare Art, sich alles zu erschweren, da er nicht in sich Kraft
besitzt, das Einfache mit Ernst und Eifer zu betreiben. Dazu reicht all sein
Können nicht mehr aus. Wenn er nicht Schwierigkeiten vor sich sieht, bringt er
es niemals fertig, Kräfte anzuspannen, um sie zu verwerten; denn Mangel an
Schwierigkeiten macht ihn schnell bequem und lähmt zuletzt sein ganzes Wirken.
Aus diesem Grunde achtet er das Einfache auch nicht,
sondern macht, sobald er kann, selbst alles Einfache noch durch Verbiegung unverständlicher,
nur um es schwer zu haben, in dem Verbogenen das Rechte zuletzt wieder zu
erkennen, das nur im Einfachen verankert bleibt. So vergeudet der Mensch
dauernd Kraft und Zeit! Der Mensch braucht Hindernisse, um zum Ziele zu
gelangen, nur so rafft er noch seine Kraft zusammen, was er nicht mehr vermag,
wenn er es einfach vor sich sieht.
Das klingt zuerst, als ob es eine Größe wäre, doch es ist
nur das Zeichen tiefster Schwäche! Wie ein geschwächter Körper aufpeitschende
Mittel braucht, um seine Tätigkeit noch auszuführen, so braucht der
Menschengeist als Reizmittel erst das Bewusstsein, dass er zu der Erreichung
eines Zieles etwas überwinden muss, um darin seine Kräfte anzuspannen! Daraus
erstand auch einst die sogenannte Wissenschaft, die alles Einfache verschmäht
und darin bis zum Lächerlichen greift, nur um vor anderen etwas vorauszuhaben
und zu glänzen.
Doch es ist nicht die Wissenschaft allein, die also
handelt schon seit langer Zeit und einen Scheinbau mühevoll errichtete, der
etwas für die Schöpfung Minderwertiges, Gekünsteltes, Verkrampftes und
Verbogenes, ja oft sogar auch Hemmendes als groß erscheinen lassen soll. Der
Einzelmensch hat das Gebäude seines Erdenlebens schon von Grund aus falsch erstehen
lassen! Viel zu verwickelt, um gesund zu sein, nur um den trägen Geist in
seiner Dünkelhaftigkeit noch anzuregen, sich vor anderen hervorzutun; denn das
Bestreben ganz allein ist auch der wahre Grund zu den Verstümmelungen und
Verwirrungen aller Natürlichkeit und Einfachheit durch diese Menschengeister.
Der Ehrgeiz, um hervorzuragen, der Dünkel, zu erforschen
und darin Gesetze aufzustellen von einem Wissen, das nie wirklich Wissen werden
kann, solange der Mensch sich noch sträubt, demütig in Ergebenheit vor Gottes
Größe einfach zu empfangen. Das alles aber hält ihn nieder. Nichts ist,
was der Mensch wirklich schaffen könnte, wenn er es nicht von dem nimmt, was
durch Gottes Willen schon erstand! Nicht ein einziges Sandkörnchen vermöchte er
selbst neu zu schaffen, ohne in der Schöpfung allen Stoff dazu schon
vorzufinden!
Er kann es jetzt noch nicht erkennen, wie lächerlich er
wirkt, aber es kommt die Zeit, wo er sich noch unsagbar schämen wird und gern
die Zeit verwischen möchte, in der er sich so groß und wissend dünkte! Nachsichtig,
manchmal wohl auch spöttisch lächelnd, geht der Mensch an jeder großen Einfachheit
der göttlichen Gesetze jetzt vorüber. Er weiß nicht, dass er damit seine größte
Blöße zeigt, die er als Mensch zu zeigen fähig ist; denn er stellt sich damit
an die tiefste Stelle aller Kreatur, weil er allein verlernte, Gaben aus
der Schöpfung richtig zu empfangen und zu nutzen. Der Mensch dünkt sich
zu groß und zu erhaben, um von seinem Schöpfer dankbar anzunehmen, was er alles
braucht, er ist deshalb auch nicht mehr wert, die Gnaden weiterhin noch zu
genießen.
Und doch sollten die Gesetze in der Schöpfung jeder
Kreatur ganz selbstverständlich sein, einfach und unverwirrt, da jede Kreatur
ja selbst daraus erstand. Was aber hat der Mensch in seinem Wahn daraus
gemacht! Was er in Unverständlichkeit und Umständlichkeit leisten kann, erkennt
Ihr selbst an allen menschlichen Gesetzen der gesellschaftlichen Ordnung! Ein
Lebensalter reicht kaum aus, um nur für einen Staat sie alle richtig zu
studieren. Es müssen erst besondere Gelehrte dazu sein, um sie auch richtig zu
erklären. Und diese streiten sich noch oft darüber, wie und wo sie angewendet
werden können. Das beweist, dass sogar unter diesen Rechtsgelehrten über den
eigentlichen Sinn keine Klarheit herrscht.
Wo aber überhaupt gestritten werden kann, dort ist auch
keine Klarheit. Wo keine Klarheit ist, dort fehlt es an der Richtigkeit und
damit auch an der Berechtigung. Jetzt müsste jeder Einzelmensch erst ein
Gelehrter dieser von den Menschen eingesetzten Gesetze werden, um unantastbar
leben zu können! Welcher Unsinn liegt in dieser Tatsache! Und doch ist es so.
Hört man doch oft genug von fachmännischer Seite die Bemerkung, dass nach den
irdischen Gesetzen jeder auf Erden lebende Mensch angegriffen und
irgendwie schuldig befunden werden könne, wo der Wille dazu auferstände. Und
das ist leider wahr!
Und doch wird jeder Einzelmensch diesen Gesetzen
unterstellt, ohne über sie entsprechend unterrichtet sein zu können. Es wird
auch das zum Trümmerhaufen werden müssen durch sich selbst, da es zu den Unmöglichkeiten
ungesündester Verworrenheit gehört. Der Menschengeist hat seine Unfähigkeit
darin gründlich nun bewiesen. Unwürdige Verknechtung schuf er damit, weil er
die irdischen Gesetze nicht zum Anschluss brachte mit den Urgesetzen in der
Schöpfung, die er nie zu erlernen trachtete. Doch nur auf deren Boden aufgebaut,
kann je Ersprießliches erstehen, was es auch sei! So auch Gerechtigkeit! Und
diese liegt gleich allen Grundgesetzen wiederum nur in der klaren, großen Einfachheit.
Was nicht Einfachheit in sich birgt, ist niemals von Bestand!
Die Einfachheit der göttlichen Gesetze lässt es nicht
anders zu! Wird denn der Mensch niemals begreifen lernen? Er kann in dem
Geschehen aller Zeiten ganz genau erkennen, dass nur dort großes Gelingen
werden konnte, wo alle Kraft auf einen Punkt gerichtet war! Das zeigt
doch deutlich auf die Notwendigkeit der Vereinfachung! Ihr müsst doch endlich
darin etwas finden! Ein jeder Mensch kennt ja die drohende Gefahr, welche in
Zersplitterung immer sich zeigt.
Seht darin das Gesetz der Macht jeder Vereinfachung! Die
sieghafte Größe, die nur in der Einfachheit zur Auswirkung gelangt. Und
doch habt Ihr den Wertbegriff für jede Einfachheit verloren. Nur in der Einfachheit
zeigt sich die wahre Stärke, echte Vornehmheit, Wissen und Anmut. Auch in der Einfachheit
des Ausdruckes und der Bewegungen. Das ist Euch allen ganz genau bekannt! Und
doch lernt Ihr den eigentlichen Wert nicht schätzen, deshalb könnt Ihr ihn auch
nicht erfassen, könnt ihn nicht in Euer Denken überleiten, dass er dann
in Eurem Reden und in Eurem Tun zum Ausdruck kommen kann. Der Mensch bringt es
nicht fertig, einfach zu sein, so, wie er es in der Schöpfung lernen müsste.
Größe der Einfachheit in seinem Denken und seinem Tun zu erreichen, das fällt dem
Menschen nicht nur schwer, sondern er bringt es überhaupt nicht mehr fertig!
Das alles ist für ihn schon unerreichbar geworden. Deshalb
versteht er auch die Einfachheit der Sprache und Erklärungen nicht mehr, die in
der Botschaft ruht. Er nimmt in seiner Denkungsverbogenheit an, dass diese
einzig richtige und große Art für ihn zu kindlich sei und deshalb auch
nichts Wertvolles in sich bergen könne. So bleiben ihm ihre eigentlichen Werte
auch verschlossen, weil er nicht fähig ist, sie aufzunehmen. Das Große,
Machtvolle sieht und erkennt er nicht, sobald es in einfache Worte gekleidet
ist. Das liegt an seinem Unvermögen!
Bei Einfachheit und Klarheit muss der Geist in sich selbst
Kraft entfalten, während bei Hindernissen durch Verworrenheit der Anstoß
zur Kraftentfaltung von außen an ihn herantritt! Der Menschengeist von
heute aber braucht leider diesen Anstoß von außen, um überhaupt
einigermaßen rege sein zu können. Er verträgt die Einfachheit und Klarheit
deshalb nicht. Einfachheit lässt ihn einschlafen, sie lähmt ihn, weil er zu
träge ist, von sich aus in sich selbst Kraft zu entwickeln, die ihm allein
wirklichen Nutzen bringen kann und aufwärts hilft. Bei Einfachheit und Klarheit
um sich her vermag er sich nicht rege zu erhalten. Dazu reicht seine Kraft ihm
nicht mehr aus, weil er sie nie entwickelte. Durch diese Trägheit aber treten
ganz naturgemäß dauernd die Hindernisse auf, die er sich damit schafft.
Diese Hindernisse nun dienen heute einigen als
Reizmittel, Anregungsmittel in schon erklärtem Sinne. Aber um diese
selbstgeschaffenen Hindernisse zu überwinden, verbrauchen sie den an sich
kläglichen Teil von Kraft, der ihnen beim Anblick dieser Hindernisse ersteht,
und es bleibt davon nichts übrig für einen wirklichen Fortschritt und Aufstieg,
der erst nach Überwindung der Hindernisse beginnen könnte. Liegt der Weg vor
ihnen wieder einfach und klar, ermüden sie an dieser Einfachheit, sie ist ihnen
nicht »interessant« genug, weil sie sich dann nichts mehr von einer eigenen
Größe einbilden können, und sie schaffen wieder neue Verworrenheit, damit das,
was sie tun, nach etwas »aussieht« oder nach etwas »klingt«.
Das alles geschieht immer und immer wieder, da eigene,
wirkliche Größe den Menschengeistern in der jetzigen Zeit fehlt. Ihr seht es
körperlich auch bei Turnern. Während der Vorführung ihrer Turnübungen entwickeln
sie Kraft und Gewandtheit mit Anmut der Bewegungen, worin die Beherrschung des
Körpers sich zeigt. Aber nur wenige von allen Turnern der Erde gibt es, die
andauernd, also auch im Alltagsleben dann die Beherrschung des Körpers zeigen. Kläglich
ist oft die Haltung beim Sitzen, beim Gespräch, im Stehen und auch beim Gehen.
Ein Beweis, dass sie die Kraft nur dann entwickeln, wenn
sie üben oder vorführen, also etwas zeigen wollen. Aber den ganzen Tag den
Körper kraftvoll zu beherrschen, wozu eigentliche Kraft gehört, und
wovon der Körper zehnmal mehr Nutzen hat, als bei einigen Stunden Turnen, diese
Kraft vermag er ohne äußeren Anstoß nicht aufzubringen; denn das erfordert
mehr, weit mehr! Alles Turnen und besondere Übungen könnten ruhig wegfallen,
wenn der Mensch sich und seinen Körper wirklich beherrscht; denn dann muss
jeder Muskel dauernd in Bewegung bleiben, und es erfordert Kraft und Willen.
Jedwede besonderen Übungen geben immer nur einen kläglichen Ersatz für die bewusste
Kraft der großen Einfachheit, die in der Selbstverständlichkeit der dauernden
Selbstbeherrschung liegt. Wie mit dem Turnen, so ist es in allen Dingen.
Der Mensch hat es nicht nötig, Absonderliches
auszuführen, sobald er richtig durch die Schöpfung wandelt. Alles ist
ihm dabei in Einfachheit gegeben, und alles ist in ihm, ohne dass er dabei
künstlich nachzuhelfen hätte. Wie Menschen zu ihrer Ernährung alle möglichen
und unmöglichen Reizmittel anwenden, um den Körper anzuregen, wie sie Mittel
wie das Rauchen und die Rauschgifte gebrauchen, um die zu dem Körper gehörenden
Nerven und das Gehirn aufzupeitschen, während sie es in Selbsttäuschung als
denkenfördernd ansehen, so verwenden sie für den Geist Verworrenheit, um dem
Dünkel damit zu frönen.
Dadurch bin ich gezwungen, immer und immer wieder viele
Worte zu bilden über Dinge, die in Wirklichkeit ein ganz einfacher Begriff
sofort erfassen müsste, nur um sie Euch einigermaßen verständlich zu machen!
Ich ringe andauernd nach neuen Schilderungen alles schon Gesagten, weil Ihr es
nicht vermögt, das Einfache, Schlichte der Wahrheit und des Lebens sowie der
Schöpfung entgegenzunehmen, darin auch Euer Weg und Euer ganzes Sein verankert
liegen.
Ihr dürftet gar nicht fragen müssen, was Ihr zu tun und
zu unterlassen habt! Zertrümmert nur den Irrgarten in Euch, den Ihr so
sorgsam hegt und pflegt, dabei nur immer neu Gestrüpp erzeugend durch Euere
Gedanken! Ihr denkt zu viel, aus diesem Grunde könnt Ihr gar nichts
wirklich denken, nichts, das von Nutzen für Euch ist. Gesetz des
allmächtigen Gottes ist für Euch: Euch ist gewährt, die Schöpfung zu
durchwandern! Geht so, dass Ihr den anderen nicht Leid zufügt, um irgendein
Begehren damit zu erfüllen! Sonst kommen Fäden in den Teppich Eurer Wege, die
Euch niederhalten von dem Aufstiege zu lichten Höhen des bewussten, freudevollen
Schaffens in den Gärten aller Reiche Eures Gottes! Das ist das Grundgesetz, das
alles für Euch in sich birgt, was Ihr zu wissen nötig habt.
Befolgt Ihr dies, so kann Euch nichts geschehen. Ihr
werdet aufwärts nur geführt von allen Fäden, welche Euer Denken, Euer
Wollen, Euer Tun Euch schaffen. Deshalb hat einst der Gottessohn in aller
Einfachheit gesagt: »Liebet Euern Nächsten wie Euch selbst!« Es ist im Grunde
ganz genau derselbe Sinn. Ihr dürft die Schöpfungen durchwandern! Darin liegt
das Gebot andauernder Bewegung! Ihr dürft nicht stehenbleiben! Das
könntet Ihr auch nicht, da Euch die selbsterzeugten Fäden, welche Eure Wege
formen, immer vorwärts treiben je nach ihrer Art, entweder aufwärts,
oder eine Zeit geradeaus, oder auch abwärts. Stehenbleiben könnt Ihr nie, auch
wenn Ihr selbst es wolltet!
Und bei der Wanderung sollt Ihr den anderen, welche
gleich Euch die Schöpfung auch durchwandern, nicht Leid zufügen, um irgendein
Begehren damit zu erfüllen! Es ist nicht schwer, dies richtig zu erfassen; denn
bei ruhigem Empfinden wisst Ihr ganz genau, wann, wo und wie Ihr anderen ein
Leid zufügt. Was Euch dabei zu tun noch übrig bleibt, ist, klar zu werden, was
alles unter das Begehren fällt! Das ist Euch aber schon in den Geboten
klar gesagt! Es ist nicht nötig, dass ich es noch einmal wiederhole.
Alles könnt Ihr in der Schöpfung hier genießen,
von allem kosten, nur darf es nicht zum Schaden Eures Nebenmenschen sein! Das
wiederum trifft auch nur dann ein, wenn Ihr die Sklaven Euerer Begehren werdet.
Doch dürft Ihr das Begehren nicht zu einseitig auffassen. Es fällt darunter
nicht nur irdisch Gut und Leib, sondern auch das Begehren, Eures Nächsten Ruf
zu untergraben, eigenen Schwächen Raum zu geben, und so vieles mehr!
Das Raumgeben den eigenen Schwächen aber wird gerade
heute viel zu wenig noch beachtet, und doch fällt es unter die Erfüllung
eigenen Begehrens zum Schaden oder zu dem Leide Eurer Nebenmenschen! Dicht sind
die Fäden, die sich dabei knüpfen und dann jede Seele niederhalten, die in
solcher Art gehandelt hat. Es fällt darunter Misstrauen und Neid, Erregbarkeit,
Grobheit und Roheit, mit einem Wort, Mangel an Selbstbeherrschung und an
Bildung, die nichts anderes bedeuten als die notwendige Rücksichtnahme auf die
Nebenmenschen, die sein muss, wo Harmonie verbleiben soll. Und Harmonie
allein fördert Schöpfung und Euch!
Es ist ein dicht Gewebe, das daraus entsteht, wodurch so
viele stürzen müssen, gerade weil es viel zu wenig noch beachtet wird, und doch
den Nebenmenschen Unruhe, Druck, Ärger und auch oft sehr schweres Leid zufügt.
In jedem Falle aber Schaden. Lassen sich die Menschen derart gehen, ersteht
durch Ausstrahlung des leicht oder auch stark erregten Blutes sofort eine stark
getrübte Schicht, welche sich trennend zwischen Geist und lichte Führung
legt! Der Mensch steht dabei sofort allein, ist auch vollkommen ungeschützt,
und das kann in solcher Art Schaden herbeiführen, der nie mehr gutzumachen geht!
Das präge sich ein jeder ein, der aufwärts will! Es ist
der Rat ein Rettungsring, der ihn vor dem Ertrinken, vor dem Untergehen schützen
kann. Es ist das Wichtigste für alle in dem Erdensein! Ihr dürft die
Schöpfung bewusst durchwandern! Doch Ihr dürft den anderen dabei kein Leid
zufügen, um eigenes Begehren damit zu erfüllen! Lebet darnach, dann werdet Ihr
auch glücklich sein und aufwärts wandern in die lichten Gärten Eures Gottes, um
dort freudig mitzuwirken an den weiteren und ewigen Entwickelungen dieser
Schöpfung.