Wie die Überschrift sagt... ein paar Methaphern zum Thema sich wehren
Vorweg sei gesagt, dass auch ich versuche, den Spagat zwischen (in der Bibel stehenden) Aussagen von Jesus und Abdrushin hinzubekommen, denn zum Einen steht in der Bibel, dass Jesus sagte: wir sollen nicht werten und die Rache dem Herrn überlassen. Von Abdrushin gibt es Textpassagen, in denen er schreibt, dass nur ein Feigling sich alles gefallen lässt und zu allem Ja und Amen sagt.
Möglicherweise geht es vielen Menschen so, und welche sowohl die Bibel als auch die Gralsbotschaft gelesen haben spüren eine Widersprüchlichkeit in den Aussagen.
Dafür nun folgende Metapher als Hilfestellung für Euch.
STELLT Euch vor, ein Gegner bewirft Euch mit einem dicken Stein und aus Reflex in der Abwehr bekommt der Gegner den Stein zurück an den Kopf. - Das ist recht und in Ordnung!
Dann stellt Euch vor, ein Gegner bewirft Euch mit einem dicken Stein und setzt Euch augenblicklich außer Gefecht. Vielleicht liegt Ihr krank darnieder für Tage oder Wochen. --- DANN wäre der falsche Weg und aus dem Verstand geboren, wenn Ihr diesem Menschen auflauert, um ihm ebenfalls einen Stein an den Kopf zu werfen, um ihm zu schaden. --- Das wäre ein Wehren, welches nicht im Sinne des Herrn ist.
Wehrt Ihr aber einen Angriff ab und aus diesem Reflex heraus bekommt der Gegner diesen Stein an den Kopf und kommt selber zu Schaden, dann seid Ihr vor dem Schöpfungsgesetz von der Schuld frei.
Etwas anderes wäre es aber, wenn Ihr, zwar auch aus dem Reflex, aber doch schon mit Gedanken, den Stein in dem Moment gezielt auf den Menschen zurückwerft.
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Die weiteren Gedanken dazu lasse ich hier offen im Raum stehen.